Suchtpräventionsprojekt im Rahmen der Kampagne des Jugendamtes
“Blau sein ist blöd”
Projekttage für Schülerinnen und Schüler
Das Projekt zur Suchtprävention besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Unterrichtstagen. Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler die Ursachen von Suchtmittelkonsum und Suchtentwicklungen erkennen lernen. Sie werden sensibilisiert für die Funktion verschiedener Suchtmittel im Alltag, um eigene Verhaltensweisen sowie Alltagserfahrungen reflektieren zu können. Das Menschen nicht plötzlich süchtig werden, sondern Sucht sich in einem langen Prozess entwickelt, bei dem unterschiedliche individuelle, gesellschaftliche und suchtmittelspezifische Faktoren zusammen wirken, möchten wir am zweiten Tag erfahrbar machen.
1.Tag |
2. Tag |
Begrüßung/Namenschilder/Gruppenregeln
Einstieg - 4 Ecken – 4 Meinungen
Was weiß ich über Suchtmittel - was habe ich mit Sucht zu tun
Konsumprofil/ Mädchen und Jungen
Was überrascht euch? Suchtverlauf und Fälle zum Suchtverlauf Gemeinschaftsarbeit/Gruppenarbeit Abschlussrunde |
Ankommen Begrüßung
Reste von gestern
Welche Fragen habe ich an unseren Gast? Was möchte ich von ihm erfahren? Gespräch mit einem Ehemaligen aus der Selbsthilfegruppe „ Return“
Alkohol-Quiz Wissenstest Thema: Cannabis Wissenstest/Gruppenarbeit Rauschparcours Spezielle Brillen, auch „Drunkbuster“ genannt, ermöglichen eine unmittelbare Erfahrung: nüchtern, mit Hilfe zwei unterschiedlicher Brillen, alkoholbedingte Wahrnehmungsbeeinträchtigungen am eigenen Körper zu erleben. Filter und Vorsätze in den Brillen simulieren einen Promillegehalt zwischen 0,8 – 1,3. Mit einer weiteren Brille, die sogenannte Drogenbrille ist es möglich, die Beeinträchtigung, die durch den Konsum von illegalen Drogen auftreten, mit den Schüler_innen zu thematisieren. Abschlussrunde
|